TeenStreet entstand im September 1992 in einer Pizzeria in Holland. Vier
Leute aßen Pizza und träumten von einem internationalen
Teenagerkongress. Der Name TeenStreet soll ausdrücken, dass wir Teens
eine Straße (oder einen Weg) zeigen wollen, den sie gehen können.
1. Nach viel Gebet und Planung fand im Sommer 1993 der erste
TeenStreet-Kongress statt. 56 Leute trafen sich in einer
Offenburger Schule. Das Thema war: „You can Change your
World“ (Du kannst die Welt verändern).
2. Im zweiten Jahr, 1994, traf man sich in Friedrichshafen. Über 200
Leute kamen. Wir betrachteten das Leben von Jona und überlegten
uns, wie „Living in an Upside Down World“ (In einer Welt leben,
die Kopf steht) funktionieren kann.
3. Dann zogen wir mit dem wachsenden Kongress nach Wolfsburg um
(1995). Dabei ging es um „Another Day in Paradise“ (Ein weiterer
Tag im Paradies). Mit der auf 500 Personen angewachsenen
Gruppe sahen wir über die Gegenwart hinaus in eine gemeinsame
Zukunft im Himmel mit Jesus.
4. Im kommenden Jahr, 1996, wuchsen wir auf 712 Personen an und
trafen uns in Mosbach. Wir beschäftigten uns mit dem Leben von
Noah und dachten über die enge Gemeinschaft zwischen Gott und
Menschen nach. Dadurch begriffen wir, dass wir Seine „Original
Copies“ (Originalabzüge) sind.
5. TeenStreet 1997 fand wieder in Offenburg statt, aber diesmal im
Kongresszentrum. 1286 Personen trafen sich zum „Theater of
Life“ (Theater des Lebens).
6. Dann waren wir wieder in Wolfsburg (1998), wo 1300 Leute sich zu
„Dare to Dream“ (Wag es zu träumen) versammelten. Wir
entdeckten Gottes große Träume für unser Leben und entschieden,
ob wir seinen Traum oder unsere eigenen Träume leben wollen. Mit
dem Geld von TNT wurden Schulen in Indien unterstützt.
Nach 1 – Hintergrundinformationen
TeenStreet ging das erste offizielle TIM-Team nach Polen auf einen
evangelistischen Einsatz (mit 28 Teens und Gruppenleitern).
7. 1999 waren wir noch einmal in Offenburg, wo wir mit 1822 Leuten
die „Inside Out Revolution“ (Revolution von innen nach außen)
erlebten. Wir arbeiteten den Epheserbrief durch, lernten Kapitel 5
auswendig und wurden herausgefordert, bei uns selbst eine innere
Revolution zuzulassen und sie dann in die Welt hinaus zu tragen.
Das Geld von TNT ging wieder an Schulen in Indien. Im Anschluss
an TeenStreet machten internationale Teenager-Teams Einsätze in
Italien, Polen und Tschechien.
8. Im Jahr 2000 waren wir mit über 2000 Personen in Mosbach und
beschäftigten uns mit dem Thema „IMAGE“ (Bild). Wie durch eine
gefärbte Brille wird alles, was wir betrachten, von unserem
Standpunkt aus verzerrt oder verklärt. Mit dem Geld von TNT wurde
eine Schule für Jungen im Sudan unterstützt. In diesem Jahr gab es
zum ersten Mal strukturierte Schulungen für die TIM-Teams von je
15-20 Personen, bevor diese Einsätze an 5 verschiedenen Orten
machten.
9. 2001 waren wir dann mit 2740 Leuten wieder in Offenburg. Das
Thema war „KINGDOM COME“ (Dein Reich komme). Wir stellten
die TeenStreet-DoubleVision (den zweifachen Schwerpunkt)
anhand einer Brille vor: Gott lieben, indem wir Zeit mit ihm
verbringen, den Weg mit ihm gehen und uns mit einem Netz
umgeben. Menschen lieben, indem wir sie unterstützen, ihnen
dienen und ihnen unsere Geschichte erzählen. Das Geld von TNT
ging wieder an die Jungenschule im Sudan.
10. Im Juli 2002 fanden wir den SCHLÜSSEL in Oldenburg. “Secrets
Revealed” (enthüllte Geheimnisse) öffnete die Schatzkammer und
zeigte uns, wie wir das Abenteuer des Lebens erfolgreich bestehen
können. Jedes Team brachte Zeit damit zu, Geld für Aidskranke im
südlichen Afrika zu sammeln. Das geschah durch Serviceprojekte,
unterstützendes Gebet und dadurch, dass die Teens ihre
Geschichte erzählten. Wieder fanden TiM-Einsätze in
verschiedenen Ländern statt.
11. Im Juli 2003 versammelten wir uns in Offenburg, Deutschland. Über
3000 Teilnehmer aus aller Welt kamen, um sich mit dem Thema
“re:Discovering Jesus” (Jesus wiederentdecken) zu beschäftigen.
Es wurde auch viel Zeit im Re:Actor verbracht, um zu entdecken,
was Jesus in anderen Ländern der Welt tut. Beim TNT Lauf liefen
Hunderte in diesem Jahr auf eine besonders ungewöhnliche und
kreative Weise. Seit diesem Jahr hat sich TeenStreet auf ca. 3500 Personen
eingependelt. In der Regel wechselt der Veranstaltungsort zwischen Oldenburg
(Bremen) und Offenburg.
Steffen Zöge
Pressesprecher OM
steffen.zoege@om.org
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Kevin Hug
Projektleiter Events
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