Es ist tatsächlich rund 40 Jahre her, dass John Travolta mit seinem sexy Hüftschwung im Disco-Glitzerlicht zum Superstar wurde, dass „Saturday Night Fever“ zunächst Film- und Rock-Geschichte und zwanzig Jahre später dann auch Musical-Geschichte schrieb.
Allein sechs Nummer-Eins-Hits steuerten die Bee Gees – bis dahin eher als Schnulzenband geschätzt/gefürchtet – zu diesem Ereignis bei: Zwei superschöne Uptempo-Balladen („How Deep Is Your Love“ und „If I can’t Have You“) sowie unsterbliche Dancefloor-Knaller, darunter natürlich „Night Fever“ und „Stayin’ alive“ – Nummern, die auch in 140 Jahren noch in die Beine gehen werden!
Die Liste der Superlativen ist lang: Allein in den USA spielte die von Impressario Robert Stigwood initiierte und produzierte Mutter aller Disco-Filme in den ersten zwei Wochen 14 Millionen Dollar ein – das dazugehörige Album war 24 Wochen – fast ein halbes Jahr – auf Platz eins der Album-Charts in den USA. In Sachen Musical dagegen hatte Germany gegenüber den USA die Nase vorn: In Köln startete das „Saturday Night Fever“ satte sechs Wochen vor der New Yorker Broadway Premiere. Wichtig: Die Dialoge sind zwar auf Deutsch, aber alle Songs von „You should be Dancing“ über „Stayin’ alive“ bis hin zu „Burn, Baby, burn - Disco Inferno“ werden auf Englisch gesungen.
Veranstalter:
Kulturbüro Offenburg
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